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Egal ob eigene Webseite, Onlinekonto, Buchungsseite, Bestellportal oder E-Mail Account: Im digitalen Zeitalter sind sichere Passwörter unabdingbar. Allerdings sieht die Realität oftmals anders aus. Schließlich muss man sich die Passwörter auch merken können, sodass viele Nutzer recht einfache Kombinationen wählen. Zu den Klassikern gehören hierbei sicherlich 123456 oder der eigene Name. Dies ist aber mit einem hohen Sicherheitsrisiko verbunden. Schließlich können die Passwörter schnell und einfach geknackt werden. Die Folgen betreffen aber nicht nur Eure eigenen Daten, sondern auch die Eurer Kunden, sobald sie sensible Informationen an Euch weiterleiten. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist sicherlich die Buchungsfunktion auf Eurer Webseite. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass Eure Passwörter stets mit Bedacht gewählt sind. Dies gilt für Eure Daten auf dem eigenen Rechner und denjenigen, die im Internet lagern gleichermaßen. Darüber hinaus sind sichere Buchungsseiten enorm wichtig. Wie das genau funktioniert, zeigen wir Euch in diesem Beitrag.

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Thorben Wengert / pixelio.de

 Warum Ihr ein sicheres Passwort braucht

Der Diebstahl von Daten ist ein Problem, welches zwar nicht erst seit der Entstehung des Internets existiert, seither aber deutlich zugenommen hat. Es betrifft alle, die im Netz Dinge bestellen, Daten auslagern oder online ihr Bankkonto verwalten. Allerdings muss man jetzt keine Angst haben, überhaupt noch im Internet aktiv zu sein. Vielmehr sorgen spezielle Sicherheitsvorkehrungen dafür, dass Eure Daten und die Eurer Gäste sicher sind. Hierfür müsst Ihr aber einige Dinge und technische Entwicklungen beachten. Dazu gehören:

  1. Sichere Passwörter auswählen, die nur Ihr kennt.
  2. Passwörter regelmäßig aktualisieren.
  3. Obacht bei Mails, die Eure Daten wollen.
  4. Sicherheitsstandards und -einstellungen auf Aktualität überprüfen. (Dabei hilft euch trend media)

Auch große Unternehmen oder Einrichtungen sind vor Datendiebstahl nicht gefeit!

Unsichere Passwörter oder Datenklau sind definitiv keine Probleme von Privatleuten oder Kleinunternehmen, die im Netz aktiv sind oder sensible Daten auf ihren Rechnern lagern. Dies zeigen  alltäglich die Nachrichten. So wurden erst vor Kurzem 1,5 Millionen Kreditkartennummern geklaut, die bei einem globalen Abrechnungsdienstleister einlagerten. Ein weiteres Beispiel hierfür ist ein Datenzentrum für Onlinebuchungen mehrerer Reiseveranstalter des Reisedienstleisters TravelTainment, bei dem auch bekannte Portale wie Opodo oder DER Touristik ihre Daten lagern. Hier spielen aber noch ganz andere Faktoren und Sicherheitslücken eine Rolle, die Euch als Kleinunternehmer weniger betreffen, da ihr solch große Datenmengen in der Regel nicht besitzt. Die Beispiele zeigen aber, dass selbst hochspezialisierte Datenunternehmen nicht vor davor gefeit sind, bestohlen zu werden.

Passwörter generieren: Die häufigsten Fehler

Gerade im Internetzeitalter muss man sich eine Vielzahl von Passwörtern merken. Hierbei werden aber trotz aller Warnungen immer noch sehr viele Fehler gemacht, die Datendiebe gnadenlos ausnutzen. Zu den größten Fehlern gehören hierbei:

  1. Der eigene Name und das eigene Geburtsdatum.
  2. Namen von nahestehenden Verwandten wie Kinder, Ehepartner oder Schwiegereltern.
  3. Der eigene Spitzname.
  4. Beliebte Spitznamen wie Mausi, Hase, Schnuckel.
  5. Echtwörter, die im Duden zu finden sind. Bekanntes Beispiel: Sonne, Mond oder Sterne.
  6. Einfache Zahlenreihen wie 123456 oder 98765.
  7. Das Verwenden eines Passwortes für alle möglichen Accounts.
  8. Das voreingestellte Passwort bei der Anmeldung weiterbenutzen.
  9. Passwörter auf dem Rechner speichern
  10. Passwörter mit einem Post-It am Monitor befestigen.

Die Fehler sind dabei überall gleichermaßen sichtbar. Gerade die Ansicht, dass Passwörter bei E-Mail-Konten oder im Bereich sozialer Netzwerke nicht so wichtig sein, ist schlichtweg falsch. Dort kommen Datendiebe nämlich besonders leicht an Eure Daten und können sogar in Eurem Namen sehr viel Schaden anrichten. Überprüft daher alle Passwörter auf die oben genannten Fehler.

Passwörter: Je länger, desto besser

Damit Eure Daten und Accounts relativ sicher sind, braucht Ihr ein Passwort, welches nicht so einfach zu knacken ist. Darüber hinaus sollten die oben genannten Fehler vermieden werden. Generell gilt: Je länger, desto besser. Besonders sinnvoll ist es, wenn das Passwort gar keinen Sinn ergibt. Folgende Gestaltungstipps sind hierbei hilfreich:

  1. Lange Buchstabenkombinationen nutzen, die kein Echtwort ergeben.
  2. Sonderzeichen wie %&$§!_ in das Passwort einbauen.
  3. Groß- und Kleinbuchstaben abwechselnd verwenden.
  4. Tabu sind: Eigennamen, Kosenamen, Geburtsdaten, Tastaturreihenfolgen.
  5. Anfangsbuchstaben der Wörter eines Satzes aus einem Buch nutzen und diese mit Sonderzeichen versehen. Könnt Ihr Euch gut merken und ist definitiv kein Echtwort.
  6. Eselsbrücken für Passwörter entwickeln, die nur Ihr kennt.
  7. Niemals das gleiche Passwort zweimal verwenden.
  8. Das Passwort regelmäßig austauschen. Tipp alle drei bis sechs Monate.
  9. Voreingestellte Passwörter im Internet sofort ändern.

Auf sogenannte Phishing Mails niemals antworten oder Links anklicken

Datendiebe nutzen zunehmend sogenannte Phishing Mails, um an Daten zu kommen. Niveau und Professionalität sind hierbei mittlerweile extrem hoch. Generell versteht man unter Phishing den Versuch, über gefälschte Webseiten, Social Media Nachrichten oder E-Mails an sensible Daten zu gelangen. Phishing leitet sich dabei vom englischen fishing (angeln/fischen) ab. Ein sehr bekanntes Beispiel hierfür ist die E-Mail, die dem Adressaten suggeriert, dass sein Konto auf einer Webseite (z.B. Online Banking) geknackt wurde. Die Mail fordert den Adressaten auf, einen Link anzuklicken, der zu einer bestimmten Seite führt. Diese Seite sieht oftmals genauso aus, wie die Originalseite. Gibt man dort sein Passwort und andere sicherheitsrelevante Daten ein, schnappt die Falle zu. Wenn Ihr solche E-Mails erhaltet, löscht sie am besten gleich, ohne irgendwelche Links anzuklicken oder Daten runterzuladen. Letztere enthalten in der Regel nämlich schädliche Software, die Eure Daten auf dem Rechner selbst ausspionieren oder eine permanente Verbindung zur gefälschten Webseite herstellen. Falls Ihr Euch nicht ganz sicher seid, informiert Euch bei den offiziellen Stellen (z.B. eurer Bankfiliale), ob mit Euren Daten alles in Ordnung ist.

Zu guter Letzt: Wie sind Eure Erfahrungen beim Thema Passwörter

Wir haben mit diesem Blogeintrag versucht, Euch das Thema Passwörter- und Datensicherheit ein wenig näher vorzustellen. Wie ihr gemerkt habt, ist es mit ein paar kleinen Tricks sehr einfach, für ein hohes Maß an Sicherheit zu sorgen, wobei eine 100% Garantie niemals vorhanden ist. Für Euch ist es sehr wichtig, dass Eure Daten und die Eurer Kunden gut geschützt sind. Dies schafft Vertrauen und letztendlich auch eine gute Kundenbindung.

An dieser Stelle interessiert uns natürlich, welche Erfahrungen Ihr beim Thema Passwörter bereits gemacht habt. Schreibt uns einfach und stellt Fragen zum Thema Sicherheit bei Passwörtern. Wir freuen uns auf Eure Nachrichten.

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