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„Vorsicht Stufe!“, „Betreten auf eigene Gefahr!“, „Kein Trinkwasser!“ Solche Schilder in Warnoptik signalisieren Ihren Gästen, besonders vorsichtig zu sein, bestimmte Areale nicht oder nur behutsam zu betreten beziehungsweise Dinge schlichtweg zu unterlassen. All dies geschieht zum Schutz der Gäste, damit diese ihre Ferien zu 100 Prozent genießen können. Auch das Thema Schadensersatzforderungen in den Fällen, wo etwas passiert, ist dabei nicht außer Acht zu lassen. Natürlich möchte aber kein Hotel- oder Ferienbesitzer seine Gäste mit einem Schilderwald begrüßen, der vielleicht sogar mehr Verwirrung als Aufklärung stiftet oder die Menschen stetig belehren. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie sich vorab Gedanken darüber machen, wo mögliche Gefahrenquellen sind, wie diese markiert werden sind und wie Sie mit der richtigen Kommunikation darauf hinweisen können.

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Gefahrenquellen in der Unterkunft ausfindig machen!

Als Gastgeber liegt Ihnen das Wohlergehen Ihrer Gäste ganz besonders am Herzen. Deshalb achten Sie stets darauf, dass mögliche Gefahrenquellen erkannt, beseitigt oder zumindest gekennzeichnet werden. Schließlich können und wollen Sie Ihren Gästen nicht 24 Stunden am Tag hinterher rennen, um auf diese aufzupassen. Bevor Sie als Hotel- oder Hofbesitzer aber ohne Plan Warnschilder aufhängen, sollten Sie sich zunächst bewusst machen, an welchen Stellen wirklich Handlungsbedarf besteht. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie ein weitläufiges Außengelände besitzen, auf Ihrem Hof Landwirtschaft betrieben wird oder Sie Ausflüge anbieten, die eine spezielle Ausrüstung (unter anderem festes Schuhwerk) erfordern. Darüber hinaus gibt es diverse gesetzliche Vorgaben, die Sie einhalten müssen, da ansonsten schwere Konsequenzen bis hin zur Schließung Ihres Betriebes erfolgen. Dies gilt zum Beispiel für die Zubereitung/Lagerung von Lebensmitteln oder beim Brandschutz.

Regelmäßig Sicherheitsschecks durchführen!

Regelmäßige Sicherheitsschecks sind nicht nur sinnvoll, sondern in vielen Bereichen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Nur dadurch ist es möglich, bereits bestehende Sicherheitsvorkehrungen auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen beziehungsweise neue Gefahrenquellen ausfindig zu machen. Ein gutes Beispiel hierfür ist sicherlich das betriebseigene Brandschutzkonzept, welches verschiedenste Gesetze, Verordnungen und Normen umsetzt. Der Umfang des Brandschutzes ist zudem von der Art des Betriebes abhängig. So müssen zum Beispiel Höfe, in denen neben dem Beherbergungsbetrieb auch noch Landwirtschaft betrieben wird, weitreichendere Sicherheitsvorkehrungen treffen, als eine kleine Pension in der Innenstadt. Da Unterkunftsbesitzer in der Regel aber keine ausgewiesenen Brandschutzexperten sind, bieten viele Kommunen auch Beratungsdienste an. Gleiches gilt für Feuerwehren.

Warnhinweise sichtbar machen und richtig kommunizieren!

Die Sichtbarkeit von Warnhinweisen ist selbstverständlich. Sie sollten stets eine eindeutige Aussage besitzen und universell gestaltet sein. Nutzen Sie in solchen Fällen bereits den Check-In, um auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Wichtig ist hierbei, dass Sie verständlich erklären, warum ein bestimmter Bereich gar nicht oder nur unter Aufsicht betreten werden darf. Gerade fremdsprachige Gäste wissen bei langen Texten in einer fremden Sprache aber nicht, welchen Inhalt der Gefahrenhinweis hat. Daher empfehlen wir, solche Dinge in diejenigen Sprachen zu übersetzen, die von Ihren Gästen sehr häufig gesprochen werden. In Südtirol wäre dies zum Beispiel Italienisch. Universell gesehen bietet sich zudem Englisch an. Arbeiten Sie zusätzlich mit einfachen Sätzen und Bildern, die Ihre Gäste auch ohne Übersetzung leicht verstehen können. Die Gästemappe ist ebenfalls ein guter Ort, um solche Sicherheitshinweise abzulegen. Wie Sie diese richtig gestalten, erfahren Sie unter anderem in unserem Blogartikel „Was muss alles rein in die Gästemappe“.

Zu guter Letzt

Die Sicherheit Ihrer Gäste steht für Sie an erster Stelle. Um dies zu gewährleisten, sind regelmäßige Sicherheitsschecks, Warnhinweise und/oder die Beseitigung der Gefahren unabdingbar. Eine enge Zusammenarbeit mit den Behörden und deren Beratungsdiensten erleichtert die Umsetzung erheblich. Auch das Erklären von Verboten oder einer eingeschränkten Nutzung kann viele Missverständnisse schnell auflösen. Gerade bei fremdsprachigen Gästen ist es sehr wichtig, dass die Hinweise auch in übersetzter Form verfügbar sind. An dieser Stelle interessiert uns natürlich Ihre Meinung zum Thema. Wie gehen Sie mit Gefahrenhinweisen um und wie kommunizieren Sie diese? Welches Feedback haben Sie hierfür bereits von Ihren Gästen erhalten? Schreiben Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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